Die Ausbildung

Gast

Schon allein der der Anblick des Gebäudes lies ihn erschaudern,heute sollte hier seine Ausbildung beginnen...Der Tag vor dem er sich am meisten gefürchtet hatte war nun gekommen...Seine Mutter hatte ihn einfach fortgeschickt,die Kindheit lag nun hinter ihm,vorbei die Tage in denen er Spielen und toben konnte...Nocheinmal sah er zurück ehe er durch das Tor schritt...

Und schon stand er in einem hohen gang,seine Schritte hallten über dne Stein,in der Halle vor sich sah er noch viele andere Junge Drow die dort warteten,leises Tuschel drang an sein Ohr...Kaum das er die Halle betreten hatte erschienen vorne,leicht erhöht einige Männer,groß und bedrohlich wirkten sie in ihren Rüstungen,die Gesichter zeigten nicht die leiseste Regung..Stille legte sich über den Raum der von einem großen Kamien geheizt wurde und von Kerzenerhellt war...Kein Wort wurde gesprochen,die Männer musterten die Knaben die garnocht so recht wussten was sie zu tun hatten...

Es dauerte nicht lange da wurden die die Jungen auf einen großen Hof geführt und ihn Gruppen unterteilt...Und brach sie los...Die Hölle...es wurde geschrien und befehle hallten über dne Hof..Keiner wusste so recht was zu tun war,alles verschwamm in einem Chaos...Es schien endlos lange zu dauern bis jeder der Jungen an seinem Platz war...Und bis sich dann wider die Stille über alles legte...

Kniend auf dem harten Stein des Bodens hob er leicht den Blick und musterte den Ausbilder vor sich..Fehler..Schoss ihm durch den Sinn als er die Hand auf sich zu rasen sah...Mit einem Lauten Klatschen schlug diese auf seinem Nacken auf und er Ausbilder blaffte ihn an ihn gefälligst nich anzusehen..Es fühlte sich an als wollen die Wirbel unter dme Schlag bersten und ein leiser Schrei entwich seiner Kehler...Der Ausbilder lachte nur und schlug,wohl wegen des Schreis nocheinmal nach...

Dabb befahl er ihnen ihm zu folgen,auf die Barrak die für lange Zeit sein zuhause werden sollte..Einige Betten,vor jedem eine kleine Kiste..Die Kleidung für die näachsten Wochen lag auf dem Bett...Umziehen und wider raus hies der befehl..Und alle versuchten dem so schnell wie möglich zu folgen...Und sammelten sich wider auf den Platz..man teilte Waffen aus und befahl postion einzunehmen...Und jeder wusste das ein fehler folgen hatte..Dann ging es los..Die Grundhaltung..Er wusste nicht zu sagen wie oft,oder gar wie lange sie dies taten..Aber sein ganzer Körper Schmerzte,die Striemen die der Schlagstock hinterlassen hatten schwollen an,teilweise platzte die Haut auf und dunkles Blut troff auf den Boden unter ihm....

Erst als die Nacht sich schon lange über den Platz gelegt hatte wie ein Tuch durften sie in die Barrake zurück...Er lies sich schwer auf seine Pritsche fallen...Alles in ihm schrie nach schlaf,aber der Geschundene Körper peinigte ihn,jagte Schmerzwelle um welle dursch die Nerven und trieb ihm die Tränen in die Augen...Er spürte kaum wie das Blut an Armen und Beinen herab lief,aber es war da...

Irgendwann versank er in einen tiefen,traumlosen schlaf..Segen oder Fluch...Das war ihm gleich,er wollte nur keinen Schmerz mehr,nur Ruhe und wider nachhause...Seine Kindheit endete viel zu früh..Ja er war der Jüngste in der Gruppe...Und wohl auchnicht der Stärkste...

Gast

Und schon am nächsten Morgen,bevor der Hahn krähte ginges weiter Krafttrainig,Ausdauer...Schwertkampf....Alles in seinem geschundenen Körper weigerte sich..Schon das Aufstehen viel ihm unsagbar schwer,natürlich war er der letzte auf dem Platz...Es ist wohl klar das das nicht ohne Folgen blieb...Auf dem Platz stand ein Pfahl mit Ketten..Das war dann den Tag über sein Platz,immerwider kam ein Ausbilder vorbei,lies eine Peitsche durch die Luft surren und hart auf seinen Rücken schlagen...Bis er nurnoch kraftlos in den Ketten hing...

Das Blut lief seinen Rücken hinab und sammelte sich unter ihm auf dem Boden,er hörte die Geräusche der anderen nur gedämpft..Wie durch Watte...Das Klirren der Schwerter,die unterdrückten Schreie der anderen,ab und zu einige Jungen die an ihm vorbei rannten und scharf die Luft einzogen...Er war froh das er seinen Rücken selbst nicht sah...Und er wusste das er all das was er verpasst hatte nachholen würde müssen...Irgendwann senkte sich Dunkelheit über ihn und umschloss ihn wie ein seidenes Tuch....

Er wurde wach als er die Kälte durch seine Klieder kriechen spührte..Seine Hände waren Taub...Sein Rücken schmerzte unglaublich und er würde am liebsten laut schreien...Stille,es herrschte Stille um ihn herrum,er hob langsam den Kopf,jede Bewegung schmerzte entsätzlich und er schrie leise auf,es war Nacht,er war allein,die Lichter in den Barraken waren gelöscht...Also lies er den Kopf wider Hängen,versuchte vorsichtig sein Gewicht umzulagern...Aber...er fand nicht die Kraft dazu...

Erst als man seine Ketten löste und er schwer zu Boden fiel wurde er wach...Alles schmerze,die Muskeln schienen zerreisen zu wollen...Und er wimmerte leise vor sich hin,der Ausblider trat ihm in die Seite und wies ihn an gefälligst wider auf seinen Platz zu gehen..Mühsam und unter aufgebot all seiner Kräfte Stemmte er sich auf die Beine,schleppte sich leicht gebeugt auf seinen Platz...Und ging unter leisem Stöhnen wider auf die Knie...Man schlug ihm auf den Rücken damit er endlich den Kopf senkte...Und wider schrie er auf,heiser und kraftlos...

Er würde heute eine Nachtschicht einlegen,sagte der Ausbilder,das versäumte nachholen..Keiner der anderen Jungen sagte einen Ton...Sahen ihn nicht an und regten sich nicht,er hatte den Wunsch sich nur Still zu verkriechen,in einer Ecke,mit seinem Schmerz...Er versuchte die Zähne zusammen zu beissen und den Übungen zu folgen,sie zu Meistern...Aber er konnte nichtmehr..Hatte keine Kraft mehr...Irgendwann brach er zusammen,und wurde von der Wohltuenden Dunkelheit umhüllt....

Als er zu sich kam lag er auf kaltem Boden,in der Ferne tropfte Wasser und es war kalt..
Die Haut an seinem Rücken spannte und die Wunden fühlten sich heis an..Wielange er weg gewesen war weis er nicht zu sagen,aber es schien 1 Tag mindestens gewesen zu sein,er wollte sich aufrichten,aber er konnte es nicht..Schwere Ketten banden ihn,die Hände auf dem Boden,jetzt erst bemerkte er den schweren Eisenring um seinen Hals,er lag nicht,er hockte..Seine beine waren taub,die Schultern schmerzten und er bekam kaum Luft...

Sein Hals war trocken,die Lippen aufgeplatz...Er wollte sich umsehen,aber er konnte nichteinmal den Kopf drehen...Und es war dunkel...Nichts war zu sehen,keine Lichtquelle...
Stille,nur das Tropfen des Wassers in der Ferne,für ihn unerreichbar...

Gast

Irgendwann wurde die Tür geöffnet,der Schein der Fackel brannte sich in seine Augen und er wollte den Kopf abwenden..Sinnlos,erpresst die Augen zu...Eine Stimme zerschnitt die Stille und er spürte kalten Stahl unter seinem Kinn.."Sieh mich an" Heerschte diese,blinzelnd und unter schmerzen öffnet er die Augen,der Ausbilder stand vor ihm...Nie zuvor hatte er so kalte Augen gesehen...Solch eine Emotionslosigkeit...

"Du bist ein nichts...Nicht wert die Ausbildung hier zu machen..Schwach und weinerlich..was willst du hier?Schande über dein Haus bringen,deine Familie?"

Erwartete er nun wirklich eine Antwort darauf..Er will den Blick wider senken nd die Reaktion war,ein harter Schlag ins Gesicht,er schmeckte Blut auf der Zunge,spürrte seine Lippe aufplatzen...Er schweigt..Und der Ausbluder schlug erneut zu...Hart und ohne zögern.."ANTWORTE..DU UNWÜRDIGER WURM"
Und er versuchte es,aber mehr als ein heiseres Krätzen drang nicht aus seiner Kehle...Seine Augen flehten stumm um Wasser..Aber der Ausblider lachte nur...

"Ich wusste es..Nichteinmal das schaffst du..." Und er schkug wider zu,ein Zahn löste sich aus dem Kiefer und wider schmeckte er sein eigenes Blut..Schmerz fühlte er schon nichtmehr..Sein ganzer Körper schien daraus zu bestehen,der Ausblider riss hart an der Kette an seinem Hals und er keuchte,schmerzerfüllt und Atemlos auf..."Du wirst es niemals schaffen,du wirst immer ein Nichts bleiben" Mit diesen Worten lies er die Kette los und trat hinter ihn,wider hörte er die Peitsche knallen,spürte den Schmerz als das Leder tief in die Haut eindrang,die alten Wunden aufriss und neue schlug...

Nichteinmal schreien konnte er noch,er hing in den Ketten,sicher das er das nicht überlben konnte,aber kurz bevor ihn wider die Dunkelheit rettete hörte er auf und schüttete Eisiges Wasser über seinen Leib..Fast eine Wohltat,sogar der Schmerz in den Schultern verging,sein ganzer Körper war taub...Er stöhnte laut auf wollte den Kopf hängen lassen,aber der Ring um seinen Hals verhinderte es...Und dann war er weg...Und er wider allein,in der Dunkelheit,mit den Schmerzen und seinem Zweifel an sich selbst,die sich langsam in seine Seele,den Verstand brannten....

Gast

Wie lange er da noch so hockte konnte er nicht sagen...Weder Licht,noch geräusche drangen ansein Ohr oder Auge...Nur Stille finsternis,ds Pochen der Striemen an seinem Rücken das stetig stärker wurde...Seine Gedanken die immerwider um sein Versagen kreisten...
Seine Nichtsnutzigkeit...Immerwider flehte er stumm zu der dunklen Göttin sie möge ihn erlösen,die Qual beenden....Seine unwürdige Seele verdammen...

Aber er lebte weiter..Diese Gnade wurde ihm nicht z Teil,stattdessen kam irgendwan njemand der seine Ketten löste,ihn hintersich herschliff und in ein Zimmer warf,grob versorgte man seine Wunden,gab ihm etwas Wasser und etwas Brot...Kein Wort wurde zu ihm gesprochen...Seine Augen brannten bei jedem Lichschein der sie traf..Sein Schädel trönte,und sein Körper war schwächer als je zuvor,die beine konnte er kaum bewegen,die Arme hingen schlaff und nutzlos an ihm herrab und seine Kehle war vom druck der Eisenschelle nochimmer wie zugeschnürrt....

Und wider lies man ihn zurück..Tage,in denen er nur Wasser und Brot bekam...Ohne das auch nur ein Wort gesprochen wurde....Langsam erholten sich die Gelenke wider,seine Stimme kehrte zurück und auch Luft bekam er wider mehr...Und doch,der Schmerz war noch da,eingebrannt in seine Gedanken,seine Nerven...

Irgendwann holte man ihn,trieb ihn auf den Platz um ihn all das nachholen zu lassen was er versäumt hatte,gnadenlos trieben sie ihn an,gönntem ihm keine Pause...Wenn er zusammen brach wurde er wider auf die Beine geprügelt,Tage und Nächte lang...Bis er wider Anschluss an die Gruppe hatte....

Jeden Tag wurde ihm gesagt das er schlecht sei,unwürdig...Kein echter Drow,kein Mann..Immerwider drangen sie mit diesen Worten tiefer in sein Selbst vor,bis er es irgendwann glaubte..Bis er aufgab,sich dem Willen der Ausblider nicht länger widersetzte...
Und einfach funktionierte...In stummen gebeten flehte er die Göttin an ihm zu helfen,ihm die Kraft zu geben die ihm fehlte,aber sie hörte ihn nicht...

Die Monate zogen ins Land und der Schmerz der ihm jeden Tag zugefügt wurde spürrte er bald kaumnoch,er vergrub ihn,tief in sich..Narbe um Narbe zog sich über seinen Körper,die einstmals makellose Haut...Seine Augen hatten jeden Glanz verloren,der Wille war gebrochen und alles was Zählte war das Überlben,nichts hatte mehr Bedutung für ihn..Seine Welt versank in Schmerz und dunkelheit....

Die Schwerter waren alles was er noch kannte,das Knallen der Peitsche hallzte bis in seine Träume,die Härte der Schöagstöcke spürte er noch im Schlaf und doch,die Schreie waren verstummt,frasen sein Selbst auf und liesen nur die leere Hülle zurück....
Selbst die Gebete verstummten irgendwann in seinen Gedanken,er hatte sich aufgegeben,sein Leben,das was er war...

Gast

Und doch,er hielt durch...Immerwider von neuem kämpfte er sich auf die Beine..Lernte und gab sich mühe...Irgendwann drückte man ihm einen Bogen in die Hand,und er wusste selber nicht wieso,aber er fragte..Wieso?....Wieso muss ich das Lernen...

Das das ein fehler war merkte er recht schnell,man packte ihn,schleifte ihn in eine der Zellen..Band ihn mit den Armen an die Decke,die Zehnspitzen berührten kaum den Boden...An die Schläge der peitsche hatte er sich gewöhnt,aber das alles noch schlimmer kommen würde hätte er nicht gedacht...

Man holte ein Messer,platzierte geziehlte Schnitte auf seinem Leib und teite ihm mit einem Freundlichen Lächeln mit das selbst die kleinste regunge zu seinem Tode führen konnten..
Über Tage widerholten man diese Prozedur,bis man ihn schlieslich auf den Platz schaffte,die ganze Gruppe hatte man versammelt,jeder hielt einen Bogen in der Hand..Er ahnte wa snun kommen würde...

Sie legten an und...Das nächste was er wusste das er Pfeile in seinen Schultern,Oberschenkeln und der Seite hatte...Er sollte aufstehen,die Schwerter nehmen und sich gegen die Gruppe behaupten...Aber das konnte er nicht,nicht eine Minute hielt er durch...Und da wusste er es...Er war UNWÜRDIG....Und das würde er wohl auch immer sein..Egal wieviel er lernte,egal was er tat....

Tagelang widerholte er die Einheiten,die Wunden heilten nur langsam,brachen immerwider auf und es kamen neue dazu...Irgendwann begann man sich gegenseitig zu helfen,Pflegte Wunden und verband sie...Und doch stand man allein,am ende war man immer allein...Erst nach einem Halben Jahr gewährte man den Jungen 2 Tage Frei..Die hohen Feiertage standen an und so wurden sie in ihre Häuser geschickt..

Er zögerte lange,kaum in der Lage einen Schritt zu tun...Würde seine Mutter ihn sehen wollen?War er willkommen in ihrem Haus?...Und doch,seine langsamen gequälten Schritte führten ihn dorthin,er bemühte sich das man nichts von dem sah was geschehen war..Nur sein Bruder spürte es..Gydion...Er war so anderes als alle anderen...Er sorgte sich um ihn,reinigte und Pflegte die Wunden,versuchte ihm etwas von dem Selbstvertrauen widerzugeben was er verloren hatte...

Es war in diesen Tagen als er sich das Tattoo hatte stechen lassen,eines Nachts schlich er davon,in die Stadt und als er widerkam hatte er einen Vorstaz,er würde der Stärkste der Gruppe werden..Koste es was es wolle...

Gast

Seine Mutter beachtete ihn diese Tage über nicht,sie sprach nicht und sah ihn auchnicht an..Ob die Ausbilder einen Boten geschickt hatten,ihr von seinem Versagen berichtet hatten...Er fühlte sich wie ein Fremdkörper in dem Haus in dem er geboren war...Er schlich durch die Gänge,versuchte nicht aufzufallen und hoffte schon fast das das Wochenende bald vorbei sei...

Und dann war es soweit,er musste zurück,die Wunden schmerzten nochimmer und er überlegt kurz einfach nicht hinzugehen,aber dann würde er die Schande für seine Mutter nur nochmehr mehren...Also schleppte er sich,Mutlos,kraftlos und voller zweifel zurück...
Die Ausbilder erwarteten sie schon,keine Pause gab es für sie...Sofort schickte man sie los..Kraft Training,den ganzen Tag...Ohne Pause..Ohne auch nur einmal zu verweilen...

Für ihn eine Qul,sein ganzer Körper brannte,die Muskeln schienen zu zerreissen...Er würde,er konnte nicht mithalten,war zu schwach...Und die Stimme in ihm schrie auf,er war ein Versager,ein Nichts und das würde er immer sein...Nach einem halben Tag gab er auf...Keine Kraft mehr,keinen Willen....Selbst als die Ausbilder ihn packten,in die Zelle schafften die er nun schon zu gut kannte und ihn dort eng an die Wand,mit Händen und Füßen gekettet zurückliesen hatte er nicht die Kraft sich auch nur zu widersetzen...

Schwer hing er in den Ketten und bekam es kaum mit als sein direkter Ausbilder dies Zelle betrat...Schweigend musterte dieser ihn ehe er ein Messer zog...Er schnitt ihm das Hemd vom leib und als dieser das Tattoo entdeckte brach die Hölle erst los...Schnitte,Schläge,Tritte und vieles mehr hagelten auf ihn ein,die Beschimpfungen hörte er schon nichtmehr,seine Stummen Schreie raubten ihm das Gehör...

Tage später kam er wider zum Training..Er biss die Zähne zusammen,kämpfte sich durch,bis sein Körper an Schlafmangel und erschöpfung aufgab....Wie durch einen Schleier nahm er die folgenden Tage nur wahr..Seine Wunden heilten nur langsam und man gab sich auch keine Mühe es ihm leichter zu machen...Ab und zu hörte er die Gespräche der Diener,sogar diese waren wohl besser dran als er...

Und wider musste er alles nachholen...All das was er versäumt hatte...Aber er tat es...mehr tot als lebend..Jetzt war er nurnoch eine Hülle die auf befehel handelte...Aggierte und funktionierte....

Gast

Es wurde leichter...Für eine Weile,seine gedanken schwiegen,den Schmerz hatte er tief in sich verschlossen,die Zweifel schwiegen,villeicht weil seine Seele taub geworden war..kalt und scheinbar tot...
Wie aus weiter Ferne nahm er alles wahr,aggierte und funktionierte,die Schreie der anderen,das Nächtliche jammern und wimmern war nur eine Randerscheinung in seinem leben...Sicher man hilft sich,versorgte die Wunden der anderen,die eigenen...Aber mehr auch nicht...

Er sah die Wochen,die Monate,die Jungen, kommen und gehen...Immerwider landete er in der Zelle..Immerwider wurden alte Wunden aufgerissen...Aber schon seid Wochen war kein Ton über seine Lippen gekommen,nicht ein Satz..Der frohe Junge Mann war tot,zurückgeblieben war eine leere Hülle....Das Kampftraining näherte sich seinem Ende...Und das Studium der Schriften nahte...

Und doch,er empfand nur diese tiefe Scham,die gewissheit sein Haus und seine Mutter enttäuscht zu haben...Das war alles was er noch fühlte..Die Worte der Ausbilder hazten sich tief in sein inneres gebrannt...Aber eines hatte er geschafft..Er war der beste,besiegte die andren Gruppen,alle die sie ihm entgegen stellten...Schnell,gnadenlos...Und ohne Reue...
Und dennoch fühlte er sich nicht besser...Im Gegenteil...Es nagte weiter an ihm,tief in ihm und vergiftete seinen Verstand...

Sein Körper trug das Zeugnis seines versagens,die Muskeln mochten gestählt sein,geformt und zu etwas neuem gestalltet..Aber tief in seinem Inneren war er nochimmer ein Kind..Voller Angst und zweifel..Und er beherrschte es dieses zu verbergen,zu unterdrücken und niemandem,nichteinmal sich selbst zu zeigen...

Seine Augen waren leer und kalt,das Gesicht zeigte keine Emotion und raktion...Und so blieb er..Lange Zeit....

Gast

Man gab ihnen nocheinmal ein Wochenende Frei...Becor die Studien der Schriften losging..
Und wider stand er vor der Tür seines Hauses...Nur diesmal zögerte er nicht,er trat einfach ein,sicher die leisen Stimmen nagten an ihm,aber er fühlte einfach nichts....Die Ausbildung hatte alles in ihm zerstörrt,seine Mutter musterte ihn nur einmal,dann nichtwider...Er hatte sie enttäuscht und das wohl zu sehr..

Seinem Bruder ging es besser in der Ausbildung,er konntze sich leichter fügen,so schien es...Und dafür war er mehr als Dankbar...Wider schlich er durch die Gänge,die Hallen und versuchte einfach nur so wenig wie möglich aufzufallen...Bis er irgendwann wider zurück musste...In die Schule..Zu den Qualen und stummen Leiden....

Schon als sie ankamen wurden sie direkt in die Räume der weiteren Ausbildung geführt...Stapel von Büchern erwarteten sie..Und ihm viel es schon schwer auch nur diese anzusehen...Und dann noch das Lernen...Es schien als wollen sie einfach kein Ende nehmen...
Er bemühte sich,aber er konnte den Inhalt einfach nicht widergeben,sich nicht merken...

Die Art der Strafen änderte sich,sie wurden nun nicht länger Körperlich gezeichnet,jetzt nahmen sie sich ihren Geist vor...Drangen in ihr innerstes ein und zerrissen das was einst ihre Seele war..Die Schmerzen wurde von mal zu mal stärker..Quälender und länger...

Gesetzte...Über Gesetzte...Und er versuchte was er konnte...Aber er schaffte es einfach nicht sich auf den Stoff zu Konzentrieren....Und immerwider drangen sie auf ihn ein,in seinen Geist..Schürrten die Zweifel und die schmerzen...

Gast

Er verbrachte Tag und Nächte kniend vor Büchern,auf kaltem Steinboden..Irgendwann spürte er nurnoch schmerz,jedesmal wenn er sich auch nur minmal regte schrillte der Schmerz auf,tief in seinem Kopf,schrie ihn an gefälligst den Blick auf den Seiten zu lassen..Das Blut das schon nach kurzer Zeit aus seiner nase rann spürrte er nichteinmal mehr....

Nur der Schmerz,die Stimmen in ihm hielten ihn wach,liesen ihn nicht ruhen...Sie kamen immerwider,drangen in seine Gedanken ein,jagten ihn zurück in die Dunkelheit und zwangen ihn immerweiter zu lesen,selbst als er kaumnoch die Buchstaben erkannte schohnten sie ihn nicht...

Selbst da trieben sie ihn an,liesen ihm keine Ruhe,straften ihn für Versagen die er nicht verschuldet hatte...Aber villeicht musste es so sein,villeicht war er nur geboren worden um diese Leiden zu erhalten und sollte dann im nichts vergehen...Unwürdig und vergessen,allein in diesem halbdunkel zwichen wach und apathie gefangen....

Es fühlte sich an als würden die Stimmen in seinem Kopf schreien,ihn immerwider zurück in die tiefen Abgründe des Schmerzes stoßen...Er spürte immerwider wie sie seine gedanken lenkten,überwachten..Jede Hoffnung brannten sie aus und der Schmerz hielt konstant den selben grad...Die gleiche Stärke....Bis er irgendwann einfach zusammen brauch,das Gesicht eine Maske aus Schmerz und qual...

Gast

Irgendwann,er wusste schon garnichtmehr wie lange er dort schon hockte kam jemand zu ihm,eine Hand legte sich fest in seine Haare und riss den Kopf hoch..Seine Augen brauchten scheinbar ewig um wider scharf sehen zu können..Die Nackenmuskeln schienen zu zerreissen und er stöhnte leise auf..Mit einem lauten Schnauben untermalt riss man ihn auf die beine,seine Muskeln waren kaumnoch in der Lage ihn zu tragen..Das Buch fiel mit einem lauten knall auf den Boden und wider flammte der Schmerz in seinem Kopf von neuem auf....

Seine Hände suchten halt an den Armen die ihn,nochimmer an den Haaren,hielten...Für diesen Versuch wurde ihm ein harter Schlag verstetzt,das er glaubte die Welt drehe sich um ein vielfaches schneller....Und dann geschah es,etwas in ihm zerbrach vollends und er hing schlaff in dem festen griff....Er schloss die Augen und ergab sich,der Schmerz verblasste,wurde tief in der Seele eingeschlossen...

Man schaffte ihn in einen Raum,ein bett,mehr nicht stand darin...Wielange er nun dort verweite...Für ihn war es bedeutungslos..Die ganze Zeit saß er auf der Kante des Bettes und lauschte auf die Schritte die über den Gang eilten...Sobald jemand die Tür öffnete sank er auf die Knie,und seine Muskeln schienen ihn bei jeder Bewegung zu sagen wie schlecht er war,schwach und wertlos...Die Stimmen waren verstummt,aber sie mussten auch nicht länger brüllen..Er hatte endlich verstanden das er wertlos war...Nicht wert zu exsistieren...

Und so schleppte er sich auch schlieslich nachhause,die feiertage sollte man dort verbringen,aber wofür..er war nicht mehr als ein Schatten an den Wänden,Luft für seine Ilharess....Nur sein bruder war wie immer da,er versorgte das was man von ihm übrig gelassen hatte,versuchte die Schmerzen zu lindern und ihn aufzuheitern...Ja ihn hatte es besser getroffen,er war erkohren ein Gelehrter zu werden....Und doch war er der einzige der ihn verstand,ihm beistand...Doch selbst das brachte nicht das zurück was die Akademi in ihm zerstörrt hatte...

Und jedesmal aufs neue fürchtete er den Tag an dem er wider dorthin musste...Nur langsam erholte sich sein Körper von den qualen,baute die Muskeln wider auf...
Aber das Echo des Schmerzes blieb in ihm zurück...Und würde wohl auch niemalswider vergehen....

Gast

So schleppten sich die Stunden,Tage,Monate und Jahre dahin..Sein Wille war gebrochen,wie ein Schatten wandelte er durch die Hallen der Akademi....Verscuht nur nicht aufzufallen,aufmerksamkeit auf sich zu ziehen....

Und doch..Jeden Tag fanden sie einen Grund ihm zu zeigen wie unnütz er war,wie wenig Wert und wiesehr man den Schmerz steigern konnte...Sie liesem ihm kaum die Luft zum Atmen..Kaum die zeit sich zu erholen...Alle anderen hattensich schon von ihm abgewendet...Wollten nicht wegen ihm Ärger bekommen....

Er machte es ihnen nichteinmal zum Vorwurf...Immerhin war er schon bei seiner Geburt unwürdig und minderwertig gewesen....Es gab keum einen Tag an dem er sich nicht wünschte einfach aufzugeben,sich dem Schmerz zu ergeben und den nahen Tot,der ihm jeden Tag zu folgen schien,hinzugeben....Wäre es nicht eine Erlösung für ihn,für seine Mutter? War es nicht er der jeden Tag mit seiner Exsistenz Schande über das Haus brachte?....

Er schlief kaum,aß nur wenn es nötig war und hoffte einfach nur das all das bald ein Ende hatte...Das seine Seele,die eigendlich nurnoch einen Hauch vom Sterben entfernt war,endlich Ruhe fand...Er kannte das Gefühl schonnichtmehr wie es war wenn der Körper nicht vor Schmerzen schrie,und doch wurde es nicht leichter....

Seine Haut bestand bald nurnoch aus Narben,zeugnissen des Versagens und seiner Nutzlosigkeit..Die Göttin,die er so sehr verehrte hatte ihn scheinbar verlassen,aber wieso? Was hatte er falsch gemacht? Er hatte sich immer bemüht ihr,seiner Mutter und dem Haus alles recht zu machen...Der beste zu sein in dem was man von ihm verlangte...Und doch...Es reichte nie...Ganze Bücher konnte er ohne stocken auswenidig,im kampf hatte er bisher jeden besiegt,und doch schien es für alle zuwenig zu sein..Sogar für ihn selbst...Es gab sicher immer wider hunderte die besser waren als er....

Selbst beim Training war er allein auf dem Platz...Der Wind trieb den harten Sand vom Boden unerbittlich in die Wunden...Sturmböhen peitschten die Luft..Liesen die Körner wirbeln und wie kleine Klingen seine Haut aufreissen...
Seine Augen brannten..Die Musklen fühlten sich taub und schwach an...Und doch...Es ging immer weiter...Selbst als ein Sturm entbrannte der ihn blind werden lies..Keine Gande,kein Ende....

Bis er irgendwann einfach auf die Knie sackte und um die Erlösung flehte...Er konnte nichtmehr...Er fühlte sich schon tot,es fehlte nur der Körper der sich gegen das für ihn unvermeidlich stemmte...Doch niemand erhörte das Flehen,die verzweifelte Bitte....Nur seine Stimme trug der Wind weit fort...Bis sie ungehört im nichts verhallte....

Gast

Seine Magischen Fähigkeiten waren mehr als nur unzureichend,er schaffte es mit mühe die leichtesten Zauber zu stande zu bringen..Ein weiter Fleck der Schande,der sich unweigerlich,wie ein schwarzes Loch durch seine bereits geschundene Seele fraß...

Sicher er gab sich mühe,im Kampf besiegte er mit leichtigkeit alle anderen,und doch,es reichte nicht,es war niemals genug...Niemals entkam er der unausweichlichen Konsequenz der Strafen..Es gab Tage da hatte er gehofft,sich danach geseht das es keine Steigerung der Leiden mehr gab,aber er hatte die Meister unterschätzt,ihre Schläge wurden härter,die Wörter schnitten sich wie glühende Klingen in seine Seele....

Jeden Tag wurde ihm aufs Neue gezeigt wo sein Platz wr,wie tief konnte er denn noch fallen?..War er nichtschon auf dem Boden,verdammt zu einem Leben in Nutzlosigkeit?..In dem wissen das er als erstgeborener versagte?
Jeder Tag wurde zu einem Kampf,einem Kampf zwichen Schmerz,trotz und resignation...
Er schleppte sich,von Stunde zu Stunde,von Übung zu Übung und von Strafe zu Strafe...

Er Tarlyn Agrach'Dyrr,der Erstgeborene...Er wr ein nichts..Seinen Bruder Gydion sah er selten,und doch hoffte er schon bald das er hinter ihm stand,einen Dolch in seinen Rücken rammte,das Leiden und die Schande beendete...Auf das er endlich seine gerechte Strafe für sein andauerndes versagen erhielte...Er war der bessere derbeiden,Magisch nicht unbegabt,belesen,geübt im Umgang mit Giften...Er konnte sich nichtmehr entsinnen wann sein Leib das letztemal unversehrt von Wunden gewesen war...Sein Schädel nicht von angriffen der Schwarzen Magier dröhnte,seine Seele nicht zerissen wurde von den Worten der Meister...Die Bilder seiner Kindheit verblassten..Wurden zu schemen,er hatte sie nicht vor dem Leben,der Realität schützen können...

Jeder weitere Tag tötete seine Unschuld,immer etwas mehr..Immer mehr von sich selbst wurde durch die Lüge de Meister zerstörrt,wieviele seiner Mitschüler er bereits verwundet,getötet oder gar zu Krüppeln gemacht hatte konnte er nicht sagen,seine Schwerter waren nicht länger einfach nur Waffen,sie waren seine Seele,sein leben,eine verlängerung seines Geistes...Seiner Arme,mehr als Werkzeug...Instrumente,gebaut um den Tot zu sähen....Und er hatte schon lange nichtmehr die Kraft dies zu leugnen...

Ja er war ein Kämpfer,ein Mörder...Schnell und gnadenlos...Und bald ertrug er alles nurnoch mit starrem,kalten Blick...Seine Lippen versiegelt,die Augen leer und kalt und wenn er doch seine Stimme erhob..Schnitt sie wie Messer in die weiche Haut eines Darthirii...Jetzt war er das was er nie sein wollte...Ein Krieger,der auf Befehl handelte,tötete und sogar starb....

Gast

Langsam näherte sich das Ende der Ausbildung,man unterwies sie,die letzten Wochen in den Gesetzten der Lloth...Er bemühte sich es den Priesterinnen mehr als nur recht zu machen,kein Ton verlies unerlaubt seine Lippen,er hatte in langen harten Lektionen gelernt wo sein Platz war...Welchen Platz die Frauen hatten...SIe waren um einiges mehr wert als er es jemals sein konnte...

So überstand er auch diese Zeit,sicher,er handelte sich auch weiterhin Strafen ein,aber er akzeptierte sie alle,ohne ein Wort,ohne auch nur eine Wimper zu verziehen...Und schlieslich kam der Tag der prüfung...Die Anspannung lag greifbar in der Luft und langsam breitete sich nervosität in den Reihen der Jungen Krieger aus...

Seid Jahren hatte er keine Kämpfe verloren..Seid Jahren hatte er alle Lektionen gemeistert...Und doch fürchtete er sein Versagen...Seine unzulänglichkeit...Alle waren versammelt,die Meister,die Mütter...Die Priesterinnen der Häuser..Er spürte die bohrenden und stechenden Blick in einem Rücken als er den Kapfplatz betrat...Seine Hände lagen auf den Griffen der Schwerter,kunstvoll geschmiedete Waffen,sie lagen gut in der Hand,waren ausgewogen..Er hörte die Stimmen kaum...Nur sein Instinkt sagte ihm wann er handeln musste...

Den ganzen Tag gingen die Kämpfe,immerwider vielen Mitschüler seiner Klinge zum Opfer...Immermehr Wunden überzogen seinen Körper,jder Muskel brannte und doch fühlte er kaum schmerzen,mit kaltem Blick und tötlicher Prezision vernichtete er Gegner um Gegner...Die Schreie der getroffenen hallten in seinen Ohren wider und doch regte sich keinerlei Mitleid in ihm...Opfer..Mehr waren sie nicht,Gesichtlose schemen auf seinem Weg...

Am ende stand er allein auf dem Platz..Sein Blick lag auf dem Boden,er kniete über dem letzten Gegner,die Klingen über seinem Hals gekreutzt....Keiner der Beobachter sprach ein Wort,man forderte ihn nur auf seine Habe zu holen,und dann,nach all den Jahren war es wie ein Traum,verlies er die Schule,folgte seiner Mutter zu dem Haus in dem er vor so langer Zeit glücklich gewesen war...

Gast

Es dauerte Tage bis er sich an das Haus gewöhnt hatte,zulange war es her das er hier gelebt hatte...Er als erstgeborener war häufig an der Seite seiner Mutter,sie sprach kaum mit ihm beachtete ihn nicht..Selbst jetzt,nachdem er als bester des Jahrgangs abgeschlossen hatte fühlte er sich nochimmer unwürdig..Wieso duldete sie ihn in ihrem Haus?..An ihrer Seite?...

Auch wenn er jeden ihrer Befehle ausfürte,keine Fragen stellte und jeden Auftrag mit erfolg beendete,so wusste er immer,tief in seiner Seele das es niemals genug war...Er tötete,vernichtete und spann die Netzte seiner Mutter aus seiner,dem Boden wohl am nächten Position..Was er denn mehr als ein Diener?...Zwar trug er den Namen des Hauses Agrach'Dyrr,aber war es denn überhaupt wert?....

Die Ausbildung seines Bruders dauerte noch an..Und er betete jeden Tag zu der dunklen Königin das es ihm besser ergehen mochte als ihm,das er einen Teil seiner Unschuld bewahren konnte...Und jedesmal wenn er das dachte flog die Tür auf, seine Mutter stand jedesmal hinter ihm und der Zorn,die Verachtung in ihrm Blick bohrte sich in sein Selbst...

Der Schmerz den sie seinem Körper verursachte ertrug er stoisch..Ohne Regung..Aber wenn ihre Magie auf seinen Geist wirkte brach er jedesmal zusammen...Sie hörte erst auf wenn er dem Tode näher war als dem Leben...Und die Bewusstlosigkeit war der Segen den er sich dann jedesmal wünschte...Und doch kam sie nur selten,diese Erlösung...

Selbst jetzt Trainierte er,in jeder Minute die ihm dafür gegeben war,die er nicht im Auftrag seiner Mutter unterwegs war...Und er fand eine Gewisse Art Frieden darin..Wenn seine Muskeln schmerzten,sein Körper nach einer Pause schrie,dann fühlte er sich lebendig...Frei...

Gast

Immerwider schickte ihn seine Mutter los,auf für ihn so sinnlose Missionen,und gab es auch nur den kleinsten Fehler bei der Ausführung,einen falschen schritt hörte er schon unerbittlich die Peitsche knalle..Noch bevor er auchnur das Haus betrat..

Bei jedem Schritt,bei jeder Bewegung war sie da,in seinen Gedanken...Sicher,er bemühte sich,alles zu ihrer Zufriedenheit zu machen,aber war das denn möglich,stand es denn in seiner Macht?...Mehr als einmal war er dem Tode näher als dem Leben wenn er von einem solchen Auftrag heimkehrte...Jedesmal betrachtete seine Mutter ihn verächtlich...

Bald schon wusste er schon nichtmehr zu unterscheiden wenn er richtig oder Falsch handelte..War sie stolz auf ihn?...Bemerkte sie seine Mühen?..Interessirte es sie denn überhaupt?...Wohl eher nicht...

So zogen die Jahre ins Land,und erst als sein Bruder Heimkam kehrte ein Lichtstrahl in sein Leben zurück..Ja ihm war es besser ergangen als ihm,er hatte sich einen Teil der Unschuld bewahrt...Seine Mutter verbot ihm recht schnell ihn auchnur anzusehen...Man munkelte zwar das er Tarlyn der Beste seiner Klasse gewesen war..Aber stimmte das auch?..Er glaubte es nicht,selbst als sein Bruder es ihm sagte zweifelte er..Sie sprachen nur dann,wenn die Mutter nicht im Haus war...Und keiner der beiden sie begleiten musste..Heimlich und ungesehen..

Und doch,sie wusste es jedesmal und strafte immernur ihn für das vergehen...Selbst jetzt verbrachte er mehr Zeit in den Zellen des Hauses als in den Räumen,oftmals kam er nur Raus wenn es darum ging unliebsame Personen auszulöschen...
Er war der Killer des Hauses..Der Möder der ungesehen zuschlug..Der Schatten an der Wand....Es schien als sei dies alles was er konnte...

Gast

Ein Tag wie jeder andere zuvor,man holte ihn aus der Zelle in, der widereinmal, mit Wunden übersäht in den Ketten hing...Er schlug hart auf den Boden auf als die Schellen geöffnet wurden und der Wächter ihn anblaffte das die Mutter ihn zu sehen wünsche...Vor seinem Gesicht auf dem Boden landete ein Stapel kleidung,in der sich kleiden sollten...

Jede bewegung verursachte ihm schmerzen,aber er gab weder einen Laut von sich,noch verzog er das Gesicht...Es dauerte einen Weile bis er schlieslich vor seiner Mutter kniete..In momenten wie diesen pflegte sie sich aus seinen Gedanken fern zu halten,er vermutete,hoffte das es an dem Schmerz lag der sie fernhielt,aber so gewann er selbst diesem etwas gutes ab...

Beim eintreten hatte er kurz einen Blick auf seinen Bruder erhschen können,der wie gewohnt schräg hinter dem Thron der Mutter kniete..Er genoss mehr ansehen als er selbst,aber das war etwas das für ihn nur allzu naheliegend war,denn er war ein Gelehrter...Er selbst war nur ein Krieger,geboren zum Töten....

Als seine Mutter die Stimme erhob zuckte er unwillkürlich zusammen,er erwartete einen Monolog darüber wie schlecht,wie unwürdig er war..Aber alles was er zu hören bekam war eine Warnung...Die Warnung das wohl bald ein Kampf anstünde der über das Fortbestehen des Hauses entscheiden würde,und in dieser Zeit sollte er ihr nicht von der Seite weichen...

Nervostität machte sich in seinem Kopf in seinen Gedanken breit...Er sollte das Leben der Mutter beschützen...Mehr als ein schwaches Nicken brachte er nicht zustande...Und mehr schien sie auchnicht zu erwarteten,er sollte sich aber vorher wider herrichten,immerhin musste er wenigstens nach aussen so wirken als sei nie etwas vorgefallen....

Das Wasser brannte zwar in den Wunden,aber was hatte das schon für eine Bedeutung vor dem was mit ihm geschah wenn er bei dieser Aufgabe,wie schon bei sovielen zuvor (Was ja alles eigendlich garnicht stimmte) versagte...Er vernähte die Wunden bei denen dies nötig war und legte seine Rüstung an,selbst nach all den Kämpfen wirkte sie noch wie neu,so als habe er niemals eine Schlacht verloren...

Und so nahm er dann den Platz hinter seiner Mutter ein,leicht links versetzt,ao das er alle jederzeit im Auge hatte..Seine Schwestern standen dagegen direkt seiner Mutter zur Seite..Zwei Frauen,so schön das man es kaum wahrhaben wollte,aber auch so grausam wie kaum jemand anderes....

Und so verbrachte er seine nächsten Wochen,kniend und darauf hoffend das er nicht wider durch sein Versagen schande über das Haus Agrach'Dyrr brachte...

Gast

Nach einiger Zeit hatte er sich sogar an den stechenden Schmerz in seinem Kopf gewöhnt,verursacht von seiner Mutter,die unaufhörlich in seinen Gedanken forschte,immerhin hatte er es geschafft seine Gedanken so im Zaum zu halten das sie nichts fand das sie gegen ihn verwenden konnte...

Zu dieser Zeit fing es auch an das er sich unaufhörlich in Gebete an die Göttin zurückzog,keine anderen Gedanken lies er zu,und seine Mutter wurden diesem Spiel irgendwann langweilig...So zog sie sich zurück,und lies ihn und seine Gedanken endlich allein..

Nach einigen Wochen geschah es das der Alarm ausgelöst wurde,Feindliche Truppen stürmten das Haus,sie waren ihnen Zahlenmäsig weit überlegen..Seine Aufgabe,so wie die seines bruders war es die Mutter zu schützen,sie kämpften mit allem was sie hatten,das erstemal Seite an Seite...

Lange tobte der Kampf und es wurde Wunde um Wunde geschlagen...Die Angreiffer schienen kein Ende zu nehmen und die erschöpfung forderte ihren Tribut...Das letzte was er an diesem Tag sah war eine Klinge die unaufhaltsam auf seine Brust ziehlte,er wollte die Klinge abwehren,aber seine erschöpften,von Taubheit gelähmten Muskeln reagierten nur einen Augenblick zu langsam...

Das letzte was er hörte waren die Schreie seiner Mutter im Todeskampf..Und er wusste,er hatte versagt....Und mit diesem Gedanken übermannte ihn die Dunkelheit...
Als er erwachte,was für ihn schon mehr als eine Qual war lag er in einem fremden Zimmer,sein Körper,ein schmerzender Käfig....Neben ihm auf dem Bett sein Bruder....Er hatte wohl nicht soviel abbekommen wie er...

Mit anstrengung sah er sich um....Das Wappen an der Wand ihm gegenüber lies nichts gutes hoffen...Es war das Wappen der Bregan D'aerthe..Söldner..Man hatte sie zu Söldnern gemacht...Dabei hatte er doch den Tot verdient,aber wäre das nicht eine Erlösung,eine Gande die er nicht verdiente?...

Und wider war es die Dunkelheit die seine Gedanken erstickte,die ihn für kurze Zeit vergessen lies....

Gast

Lange Zeit lag er noch dort,auf diesem Zimmer,es dauerte lange bis die Wunde verheilt waren,villeicht lag es daran das er es sich selber kaum erlaubte zu Leben,hatte er dieses Recht nicht auch mit dem Tot seiner Mutter verloren?....War es es überhaupt wert noch zu Leben?...

Er wusste was man sich über die Bregan D'aerthe erzählte,man sagte nur die besten würden in diesem Söldnerhaus leben,verstossene,Hauslose überlebende..Aber wieso dann er,er der er immernur Schande über seine Mutter gebracht hatte,er der er immer versagt hatte,bei allem was er tat?

Irgendwann kam jemand in das Zimmer und er erfuhr das man ihn und seinen Bruder unter den Toten gefunden hatte,zurückgelassen in der Annahme das beide an den Wunden sterben würden,aber da sie einiges über ihre Taten gehört hatten konnte man dies nicht dulden....Er selber glaubte kein Wort,was war er denn mehr als ein Versager,ein unnützes Stück ballast am Beim eines jeden anderen?...

Es dauerte noch einige Wochen bis er wider bereit für den Täglichen Kampf ums überleben war..Man teilte ihm ein Zimmer zu,eine Gruppe in der er Kämpfen sollte....Und wofür?Nur um sein wertloses Leben um einige Jahre zu verlängern?....Und doch,irgendwann begann er sich mit dem unausweichlichen abzufinden....Er tat was ihm befahl und wandelte,wie schon die Jahre zuvor als Schatten durch die Gänge,durch die Stadt,die angeblich seine Heimat war....

Nur das verhältnis zu seinem Bruder wurde besser,man hielt sie nicht getrennt voneinander,und so konnten sie sich wider annähern,war er doch das einzige was ihm geblieben war,der letzte Halt in einer ewig dunklen Welt,die keinerlei bedeutung mehr hatte..Denn jetzt war er nichtmehr Tarlyn Agrach'Dyrr....Nein,jetzt war er Tarlyn Bregan D'aerthe...Einer unter vielen...

Nur eines vermochte den schleier den er um sich selbst legte zu sprengen...Die ehrfürchtigen Blicke,das geduckte davonhuschen einiger anderer,er verstand nicht wieso sie ihn fürchteten,was machte ihn denn um so anders...Er war nicht mehr als ein Staubkorn auf einer Statue..Nicht mehr als das Vergängliche Abbild eines bereits seid lange totem Mannes...Denn nochimmer wusste er nicht das er,vor sovielen Jahren der beste Absolvent war,der beste Kämpfer des Hauses Agrach'Dyrr,dessen erstgeborener er einst war....

Und es sollte noch lange dauern bis diese Mauer zu brechen begann,bis er erkannte das er mehr war,mehr als der Killer den die Welt und der Schrecken aus ihm gemacht hatten...Denn mit dem Tag als er zu den Bregan D'aerthe kam wurde seine Geschichte umgeschrieben..Jetzt war er wahrlich ein Mörder,ein verfluchter Spitzel und Bote des Unheils...

Gast

Er agierte von diesem Tag an,im Schatten,tauchte auf wenn er nicht erwartet wurde...Er brachte den Bregan D'aerthe scheinbar gutes Gold ein,er war oft Tagelang unterwegs,Arbeite für Häuser die ihn noch vor wenigen Zyklen fürchteten...

Seine Aufträge..Sie schwankten zwichen Spionage,Morden und Informations beschaffung,oft stand ihm sein Bruder dabei zur Seite,er mischte die Gifte die ihm seine Tötliche Klinge noch veredelten..Schnell,aber nicht minder Schmerzhaft wirkten diese...

Die Montae vergingen und er wurde beim Morden nur immer kälter,immer schneller und an schlechten Tagen auch leichtsinniger...Sicher,er war gut,aber gab ihm das das Recht sich und all die anderen die mit ihm kämpften in gefahr zu bringen?Nur weil ihm sein Leben schon so verwirkt vorkam..?

Nochimmer fand keinen Grund wieso er noch immer auf dieser Welt verweilte...Wieso er nochimmer diese Qualen durchlitt...Villeicht waren es diese Gedanken die ihn eines Tages zu einem schweren Fehler verleiteten....Oder war es einfach die Stimme tief in seinen Gedanken die ihm zuflüsterte das der Tot der einzige,für ihn bestimmt Weg war?

Gast

Wenn man ihn so bei seinem Täglichen Training betrachtete,die Geschmeidigen Bewegungen,das Spiel derMuskeln unter der Haut..Die 2 schlanken Schwerter,die einen Tanz vollführend durch die Luft schnitten,sollte man nicht galuben welch Gedanken ihn zu dieser Zeit,jeden Tag,jede Nacht..Immerwider aufs neue Heimsuchten...

Die Jahre des andauernden Kampfes,des Trainings hatten seinen Geist,seinen Körper gestählt,und doch,die Narben auf seiner dunklen Haut spiegelten den Weg wider den er gehen musste,den er gezwungen war zu erdulden...Die Spinne auf seiner Brust wirkte noch wie am ersten Tag,lebendig und lauernd...So als sei sie erst vor wenigen Stunden entstanden...Keine Narbe durchzog das Bild...Keine Wunde hatte jemals die Haut an dieser Stelle zerstörrt..Nur die Nadel die die Farbe an diese Stelle stach...

Während er,in unablässigen,fliesenden,geschmeidigen Bewegungen die Waffen immerwider gegen die unsichtbaren Gegner richtete formten seine Lippen,unablässig,unaufhörlich leise unhörbare Worte...Bestimmt nur für ihn und das Schicksal das ihn leitete...

Der Blick war tot,leer von diesem durchdringenden rot erfüllt,der Wille schien tief in ihm zu schlummern,denn keinerlei anzeichen dafür lies sich in diesem tiefen,unergründlichem abgrund der Augen finden....So verbrachte er ganze Tage,Nächte und Stunden damit,unablässig zu Üben,zu Beten und das Schicksal in der Ferne anzuflehen diesem Spiel ein Ende zu setzten,ihm die Ruhe zu schenken die er solange schon suchte...

Einzig sein Bruder hörte jemals seine Stimme,all die anderen,alle die den Bregan D'aerthe anghörten bekamen nur ein Nicken als zeichen des verständnisses...Was sollte er auch sonst sagen,oder wie sollte er auch sonst reagieren..Er war ein ausgestossener..Ein überlbender eines toten Hauses...Sein Schiksal hätte der Tot sein sollen...Nicht das Leben,nicht die ewige Suche nach erlösung die es für ihn niemals geben würde...Villeicht war dies seine Strafe,die Strafe die die dunkle Göttin für ihn erkohren hatte?

So stand er,abend für abend,in dem großen Waschraum,als alle schon lange auf ihren Lagern ruhten,seine Hand fuhr leicht über die Narbe,knapp unterhalb des Rippenbogens,auf der Herzseite seiner Brust..Dieser Streich hätte sein Leben,seine unwürdige Exsistenz beenden sollen,und doch,er stand dort...Lebendig...Und doch schon lange Tot...

Gast

Dann kam die Zeit in der sein Bruder und er nurnoch als 2 Mann Spähertrupp eingesetzt wurden,sie waren dort um die Wege für die anderen zu kontrollieren...Gefahren schnell und lautlos auszuschalten....So auch bei dem anstehenden oberflächeneinsatz....

Beide wussten nicht das dies das letztemal werden würde,das letztemal das er einen Blick auf Menzoberranzan legen würde,er stand auf einem Vorsprung und sah auf die Stadt hinab,alles lag still dort,die Männer ruhten auf ihren Lagern...Noch einen Augenblick verweilte er so dort,unbewegt und starr...Er fühlte nichts..Nur diese Leere die er schon immer beim Gedanken an sein Leben hier empfunden hatte....

Dann riss ihn Gydions Stimme aus seinen Gedanken..."Komm Bruder..Es wird Zeit"...Er legte den Blick auf den einzigen der ihm noch geblieben war...Aus seiner Kindheit,aus seinem leben..."Ja die Zeit drängt..." Seine Stimme war rau...Und fast erfüllt von einem Hauch der Vorahnung..Aber das mochte auch eine Täuschung sein...

Schlieslich lenkte er seine Schritte die Schmale Höhle entlang,lautlos und sicher schritt er,seinen Bruder an seiner Seite wissend der Oberfläche entgegen...Sie sollten ein kleines Lager der Oberflächenelfen ausschalten...Der weg war weit,und die Tage zogen vorbei..Die anderen folgten ihnen,in einigen Zyklen abstand..das wussten sie,auch wenn sie all die Zeit über kein Zeichen von ihnen wahrnahmen...

Gydion und er,perfekt eingespielt,selbst ohne Worte wussten sie was der andere dachte...
Irgendwann kam der AUsgang in sicht,der Ausgang der ihr Leben,für alle Zeiten verändern sollte.....

Gast

Als sie die Höhle betraten schien helles Licht durch die Eingang...Es brannte sich in ihre Augen..Fast hatte er schon vergessen wie sehr der Schmerz in seinem Schädel toben konnte..Das Licht erinnerte ihn daran..Malte das Bild seiner Mutter vor seine Augen..Das Gesicht der Frau die ihn all die Jahre immerwider mit diesem Schmerz gequält hatte,die seine Gedanken beherrscht hatte..Ihm jede Luft nahm...

Er schüttelte diese Gedanken schnell ab..Und legte den Blick auf den Boden..Zog die Kaputze tiefer in das Gesicht..Sie würden warten bis die Nacht herrein brach...
Das Lager der Elfen war nur die Vorhut..Und sie sollten den Weg für die anderen bereiten..Sie hatten kaum Informationen über die Darthirii die es zu töten galt,aber es war kaum von bedeutung..Ihre Leben waren verwirkt...

Sie zogen sich in den Schatten zurück und warteten auf den zeitpunkt an dem sie losschlagen würden...Eine leichte Nervosität legte sich über die Stille höhle...All seine Muskeln spannten sich an und er sehnte den Moment herbei in dem seine Klingen erneut das Blut dieser Kreaturen vergiesen würden...

Als dieser brennende Feuerball endlich am Horizont versunken war machten sie sich auf den Weg..Lautlos bewegten sie sich durch das dichte Unterholz....Bis dicht an das Lager der Darthirii herran....Lautlos glitten seine Klingen aus den Scheiden...Ein letzter Blick zu seinem Bruder und er schlich weiter,näher an diese verfluchten Kreaturen herran...Das Feuer des Lagers brannte sich in seine Augen,die im schein der Flammen aufglommen...

Er spürte wie der in Jahren geformte Kämpfer die Kontrolle über seinen Körper übernahm..Wie sich sein verstand dem Instinkt hingab..Und er nurnoch für diesen Kampf zu exsitieren schien....

Gast

Seine Klingen schnitten durch weiches Fleisch...Nahmen die Leben dieser Darthirii ohne auch nur zu zögern...Sein Bruder,immer dicht an seiner Seite,und doch weit weg...Seine Augen huschten umher,fixierten seine Ziele mit tötlicher sicherheit...Die Schreie der Sterbenden klangen wie Musik in seinen Ohren wider..

Fast war es vollbracht,das blutige Werk..Als sich ein einzelner,alter Mann ihnen in den weg stellte...Er murmelte Worte,auf der Sprache der Darthirii die wie reissendes Metall in seinen Ohren klang...Grade hatte er seine Schwerter umgefasst und wollte auf diesen Alten,schwachen Elf losgehen,da geschah es...

Sengender Schmerz bohrte sich in seinen Kopf...Die Augen schienen als wolle man sie ausbrennen...Sein Schädel schien bersten zu wollen..Und dieses helle Licht hüllte ihn ein..Umschloss ihn,lies ihn nurnoch diesen brennenden Schmerz spüren....Ein lauter,langer und unendlich gequälter Schrei entrang sich seiner Kehle..Und es wurde wider dunkel um ihn...Still...

Schon als er erwachte spürrte er das Brennen der Sonne auf seiner Haut...Selbst durch die geschlossenen Augen sah er das Helle Licht,spürrte den Schmerz den es unaufhaltsam in seinen Kopf jagte...Er zog die Kaputze des Mantels tiefer in das Gesicht..Versuchte blinzelnd etwas zu erkennen,doch alles was er sah war...Sand..Wüste und Ödnis..

Sein Bruder...Wo war Gydion..Hastig sah er sich um,die Schwerter nochimmer in der Hand..Aber sein Bruder war fort...Es schien als sei er nie dort gewesen...Innerlich verfluchte er sich für seine unvorsitigkeit..Für sein erneutes Versagen..Überlistet von einem alten Darthirii...

Er musste fort,fort von diesem Licht...Blinzelnd sah er sich um..Berge...In der Ferne...Und er lenkte die Schritte dorthin...Verscúchte gegen den Schmerz anzukämpfen...Ihn zu verbannen,doch er tobte gnadenlos weiter..Die Sonne schien seine Haut verbrennen zu wollen..Aber er maschierte..Bis er endlich die Berge erreichte..Zuflucht in einer Höhle fand...Und erschöpft an dem Kühlen Stein zusammen sackte...

Gast

Er wartete,auf die Nacht,die Dunkelheit die seinen Augen,den schmerzen die das Licht in seinen Schädel fraß einhalt gebot..Viel zu lange war es hell in dieser Verfluchten Welt,in der er durch diesen Verfluchten Magus geschickt wurde...

Er verscuhte so oft wie möglich nur Nachts zu wandern,doch gab es kaum Möglickeiten für ihn sich zu erholen,die Bergkette rückte in weite Ferne,und kaum ein zeichen von Leben zeigte sich ihm,er jagte die Tiere der Wüste zum überleben...Die Kaputze seines Mantels bot kaum genug schutz vor den unbearherzigen strahlen der Sonne,die jeden Tag auf neue versuchte seine Augen zu verbrennen...

Nac scheinbar endlosen Tagen,in denen der Schmerz sein dauernder Begleiter gewesen war erreichte er eine Stadt,die Rothe dort musterten ihn lange und vorsichtig...Fast schien es als wäre er nicht der erste seiner Rasse den sie gesehen hatten...Er begann den Schmerz zu verdrängen,die Wachsamkeit war etwas das er mehr brauchte...Jede Faser seines Körpers spannte sich an,seine Hände wichen nicht von griffen der Schwerter die als einzige begleiter an seinem Gürtel hingen..

Er duckte sich in den Schatten der Häuser,sah den Rothe zu...Versuchte die Fremde sprache zu verstehen...Dieser Stadt wimmelte vor abscheulichkeiten..Darthirii die frei und unbefangen umherliefen..Rothe die ohne Scheu oder Furcht lachten...Zauberer die ihre Fähigkeit im Kampf für andere nutzen..Freiwillig...

Mit jedem tag der verging schwand seine Hoffnung seinen Bruder dort zu finden mehr und mehr...Nachts sah er sich,wenn alles schlief in dieser Stadt um...Bis er diese Frau fand..Sie schien in der Lage zu sein Portale zu anderen Ländern,anderen Städten zu öffnen...War das der Weg aus dieser Licht überstahlten Ödnis?...Er trat also eines Nachts an sie herran und sprach..Klar und deutlich einen derNamen nach den er über di elangen Tage gehört hatte...

Und wider wurde er von hellem Licht erfasst das ihm den Schmerz,gleich glühenden Klingen in die Augen,den Schädel jagte...Und es dauerte nur wenige Augenblicke...Dann war er fort...Fort aus dieser Wüste..Und hoffentlich auch fort von diesem brennendem Licht....