Irkana/Die Albae

Gast

..."Augen so schwarz wie dunkle Löcher die alles Licht verschlingen.
Zähne die wie glänzende Dolche alles durchbohren und doch
eine nie enden wollende Schönheit die niedere blendet.
Allerdings wirst du all das nicht weiter erzählen können denn es wird das letzte sein was du siehst"

Felicita Urkanas "Über die Albae"

"Es heißt dort gäbe es ein weit von der Civilisation abgeschnittenes Volk der drow, doch
gibt es keine belege dafür denn niemand ist von dort zurück gekehrt.
Das heißt es sind vermutlich nur Legenden."

"Biografie des klugen Elfen" Unbekannter, vermutlich verstorbener, Autor

Gast

Leise schlich der Elf, bewaffnet mit einem Bogen, hinter der Deckung von einigen dunklen, vermutlich ausgestorbenen gewächsen auf einen Golos zu. Elegant setzte er einen Fuß nach dem anderen auf und hob den Bogen immer mehr. Ein Pfeil mit leicht grünlich schimmernder Spitze lag schon auf seinem Hand Rücken und drückte gegen die leicht gespannte Sehne.
Ein leichtes Zittern geht durch seinen Körper, so nahe an Montt verspürte man doch eine leichte nervösität als Elf.
Die Sehne entspannte sch, als er kurz am Ende der Deckung stehen blieb um sein Opfer zu betrachten und ein Stoßgebet zu einer Göttin zu schicken. Blitzschnell sprang er plötzlich aus der Deckung, noch im Sprung spannte er den Bogen bis zu anschlag und schoss. Das Ziel erlag der Zugefügten Wunde noch bevor er den Boden berührte.
Sein weg war nun frei also konnte er seine Reise fortführen, doch zuvor setzte er sich neben seinb OPfer und betete für es wie es bei seinem Volk Sitte war. Leichte Spuren der Erschöpfung waren auszumachen als er sich erhob und sich auf der vom Morgenlicht erleuteten Lichtung umsah...Etwas stimmte nicht, kein Geräusch war zu hören und die Schatten schienen alles außerhalb der Lichtung zu verschlingen. Leise lies er seine kurzen Dolche aus dem Gürtel gleiten und hörte genau hin, doch neben dem stoßenden Atem eines fürchtenden und seinem Herzschlag war nuchts zu vernehmen und diese Geräusche stammten von ihm.
Plötzlich machte sie ein immer stärker werdender Schmerz in seinem Kopf breit und verschand nach einem kurzen erschrockenen Keuchen des Elfs. Doch eine Art geistige verbindung war Geblieben. "Du Narr" Die Worte formten sich in seinem Kopf, weder als hörbarer noch sichtbarer Form doch sie waren einfach da. "Was willst du, Abschaum?"
brüllte der nun ängstliche Elf und blickt sich panisch um. Die Stimme geht nicht auf seine Frage ein: "Unterschätze niemals die Kinder der dunklen Göttin und schon gar nicht die ALBAE!" Unmittelbar nach der aussprache dieses Wortes erklang einen leises Sirren in der Luft, kaum hörbar und doch alles einnhmend. Dann durchbrach ein langer dünner Pfeil den Brustkorb des Elfen...Er sah nur noch eines bevor er an seinem Blut erstickte, das wunderschöne anlitz einer Drowfrau, doch es hatte keine Augen, sondern nur zwei schwarze Löcher die in denen keine Ende zu sehen war...

Gast

Es war ein Kampf wie er ihn in seinen Jahren selten erlebt hatte. Weiß leuchtende Lichtblitze schossen aus seiner Hand durch den Gang und trafen ihre Ziele. Neben ihm liefen Elfenkrieger mit schillernden Rüstungen und gekürtzten Kriegssensen in den Kampf und vielen vor den dunklen Waffen der Drow.
Es war bemerkswert wie so verdorbene Geschöpfe eine solche Kampfkraft besaßen und gegen die Kraft des reinen Lichts ankämpfen können. Seine Aufgabe als Alter Magier war es die Reihen von hinten zu stärken, durch Magieschilde und Geschosse, er war sogar "etwas" stolz drauf wie gut ihm das unterstützen bisher gelang.
Plötzlich sah er aus dem Augenwinkel eine Bewegung und einige Bluttropfen spritzen ihm ins Gesicht als sein alter Magierfreund neben ihm die kehle aufgeschlitzt kriegt. "Argggg" litzschnell dreht er sich um und starrt auf die fünf Elfenleichen am Boden. Über ihnen steht eine Drow, mit scharfen lingen in den Händen. Doch sie war nicht wie eine übliche Drow, ihre Augen waren durch dunkle Höhlen ersetzt und selbst für seinen Geschmack war sie wunderschön, wenn da nicht dieses kalte und böse Lächeln in ihrem Gesicht wäre...und die Leichen auf dem Boden.
Mit einem wütenden Schrei entfesselt er eine explosive Druckwelle welcher sie durch einen absolut unmenschlichen Sprung grade noch aus weichen kann. Schnell sprinntet sie auf ihn zu und schlägt mit der Klinge zu.
War er tot? Nein! Alles schien wie in Zeitlupe abzulaufen, die Drow sprinntet mit den Waffen erhoben auf ihn zu und sie will ihn grade töten als er mit einem lauten schrei das gefährlichste ihm bekannte Geschoss entfesselt und sie an die eine Meter entfernte Wand wirft...

Gast

Seit Stunden lief er vor dem Zimmer auf und ab. Die Tür hatte sich seit langem nicht geöffnet und außer ihm war es wohl niemandem aufgefallen. Sollte er die Tür öffnen und nach sehen ob alles in Ordnung ist? Oder etwa einen drow wegen seinem verdacht, dass der schönen Frau ohne Augen etwas zu gestoßen sei, belästigen? Die Fäuste des Dieners sind so fest zusammengepresst, dass die Knöchel weiß hervortreten und schweißperlen rinnen seine Stirn herab. Er muss es tun. Man würde ihn vorantwortlich machen wenn sie verschwunden ist.
Vorsichtig öffnet er ihre Tür und schließt einen kurzen Moment die Augen, dann öffnet er die Augen sieht Irkana in ihrem Bett liegen. Ihre Lider sind geöffnet und der von schaumn bedeckte mund spiegelt das blanke Entsetzten wider. Das blasse Gesicht zeigt, dass sie tot sein muss...
Schnell schließt der Diener die Tür und läuft panisch weg.