Das Untergeschoss

Gast

May stieg die langen, in den Fels gehauenen Stufen hinab...hier im Keller war er noch nie zuvor gewesen...
Jäh endeten die Stufen und sein Blick fiel in einen langen dunklen Flur, die Wände aus grob behauenem Stein, einfach in den Felsen getrieben.
Hier und dort erhellte eine Fackel den Weg, den er nun langsam entlangschritt.
Jeder Schritt hallte laut durch das Gemäuer.

Links und rechts waren schwere Holztüren oder Gitter in die Wände eingelassen, dahinter dunkle kleine Nieschen...
Weiter hinten standen ein paar Türen auf und neugierig sah er sich um.
Die Folterkammern.

Mit einem leichten Lächeln liess er den Blick über eine Streckbank gleiten, deren Holzbohlen mit Dornen gespickt waren...
Jaaaaa....er stellte sich genüsslich vor, wie hier die dicke Rothe liegen würde und wimmer.
Ständig terrorisierte sie ihn.
Und wenigstens in seiner Vorstellung konnte er sie hier leiden lassen...

Gast

May schlich stetig weiter, viele der geheimen Gänge hatte er bereits untersucht, die meisten endeten aprupt an zusammengefallenen Steinwänden, Schutthaufen oder waren einfach zugemauert. Einige waren wiederum so angelegt, dass sie nach mehreren Windungen wieder in den grossen Gang führten.
Er machte kleine Kreidezeichen an die Kreuzungen, um den Überblick zu behalten.
Heute aber wollte er den etwas dunkleren und breiteren Gang versuchen, er ahnte, dass sich dahinter mehr verbarg, als es den Anschein hatte.

Je tiefer er mit leisen Schritten ging, desto mehr verdichtete sich die Luft, es ging abwärts, leicht nur, aber stetig.
Leise Stimmen lagen in der Luft, mal trügerisch nah, mal weit entfernt als leise Echo.
Die Worte verstand er nicht, zu getragen von der Entfernung waren sie, doch vernahm er aus den geflüsterten Worten eine weibliche Stimme. Der Klang schien ihm bekannt, rauchig und drohend waren sie.

Er hätte umkehren sollen, doch er wurde von dem Drang beseelt, herauszufinden, was in diesem Gang verborgen lag, wo er endete...wem diese leise Stimme gehörte...
Konnte er doch vielleicht etwas herausfinden, was der Ilharess zunutzen wäre.
Sein Magen sagte ihm, er solle nicht weiter gehen, denn das Gemurmel in der Luft wurde dringender, bedrohlicher, so als habe sie ihn als Eindringling bereits entdeckt.
Eine Warnung? Eine Drohung? Vielleicht...
Doch er zwang sich weiter, auch wenn seine Schritte schwerer und unsicherer wurden...

Gerade in dem Moment, als er daran dachte, wie weit er wohl schon gegangen war und dass er sich wohl bereits sehr sehr weit von seinem Haus entfernt hatte, drang ein matter Lichtstrahl um die nächste Biegung des Tunnels.
Behutsam tastete er sich näher heran und als er um die Ecke spähte, gewahrte er das Ende des Ganges. Dahinter lag ein mit Fackeln erhellter Raum...der Zugang versperrt durch eine Eisentüre...
Im Schutz des Tunnels trat er still näher um zu sehen, was hinter den Gittern verborgen war...
Ein Raum, in dem zwei Bänke standen, Decken darauf, offensichtlich schlief jemand hier.
May ahnte, dass er in die Kellergewölbe eines anderen Hauses vorgedrungen war.
An der gegenüberliegenden Wand war eine schmale Holztüre, von Drow oder Rothe, die hier wohnen könnten, sah er nichts.

Wessen Haus das wohl war? Noch während er sich weiter umsah, um vielleicht Hinweise erkennen zu können, gewahrte er eine Bewegung, ein leises Geräusch in der Schwärze des Tunnels hinter sich...leises Knirschen, wie wenn man Stein auf Stein bewegt...
Zu spät erkannte er, was seit einigen Momenten fehlte...die Stimme, die stetig leise ertönt war, als er durch den Tunnel ging:
Sie war verstummt...

Als sich der Drow an eine Wand pressen wollte, das Gefühl von drohender Gefahr im Nacken und ihm das Herz laut in der Brust pochte, sah er einen Schatten auf sich zurasen und ein scharfer Schmerz traf ihn unvorbereitet an der Schläfe...
Dann wurde es dunkel.

Gast

Jemand rief...seinen Namen?
Eine Frau...

Shyntlara?

Unter Schmerzen versuchte May die Augen zu öffnet...hatte er geschlafen?
Wie lange und...

Der Schock traf ihn wie ein Hammerschlag...er war nicht in seinem Bett, aufrecht stand er, nur die Zehenspitzen berührten den Boden, die Arme...nach oben gestreckt...
Benommen versuchte er seine Gedanken zu konzentrieren und bemühte sich, die verschwommenen Konturen, die sich vor ihm bewegten, schärfer zu erkennen...

Ein brennender Schmerz traf ihn, zuckte durch seinen Körper und er konnte nicht schreien, die Luft blieb ihm weg...
Das verworrene Licht vor ihm verschwand wieder und wurde Dunkel...

Als er wieder erwachte, war es dunkel um ihn, er hörte und sah nichts...vielleicht war er allein, vielleicht auch nicht.
Noch immer hing er in der Mitte eines kalten Raumes, er fühlte, dass hinter ihm keine Wand war.
Doch als er den Kopf heben wollte, um sich vorsichtig umzusehen, schlug der Schmerz zu, der ihn bisher gnädig mit seiner Gegenwart verschont hatte.
Pochend und brennend schien sein Körper zu sein, er fühlte sich an, als habe man ihm die Haut komplett abgezogen...
May durchfuhren Schauer und er konnte ein leises Stöhnen kaum unterdrücken.
Schwer hing sein Körper in den Eisenschellen an den Handgelenken, taub waren seine Finger...
Stetig tropfte Blut auf den Steinboden, ausser seinem rasselndem Atem das einzige, was er hörte.
Dem Drow entrang kein Laut über die Lippen, er wollte schreien, den Schmerz hinaus, die plötzlich heranpreschende Panik, die Angst...doch es kam nichts...wie zugeschnürt die Kehle. Ein leises Keuchen...mehr nicht.

Shyntlara....sie erschien vor seinem geistigen Auge, lächelte ihn an, bevor die Ohnmacht Gnade walten liess und ihn mit tröstender Dunkelheit umfing.

Gast

Langsam betrat sie den Keller,ihre Schritte waren fest,aber langsam....
Vor dem eingang zu den Gängen hielt sie kurz inne und sah sich um..#
Dann betrat sie den Gang ihr Blick glitt über die Wände suchte nach anzeichen die sie leiten konnten....

Es dauerte nicht lange bis sie die Makierungen entdeckte...Sie folgte ihnen,leise und vorsichtig...Diese Stille war unheimlich,erdrückend,die Luft schal und abgestanden...Es schien ihr als halle jeder ihre Schritte unendlich laut in den Gängen wider...

Und doch sie war entschlossen may,den einzigen mann der ihr etwas bedeutete zurückzuholen...In Gedanken flehte sie Lloth an ihr bei zustehen,ihre Schritte zu lenken und ihr die Kraft zu geben die sie brauchte....

Sie wollte ihre Hände in das Blut dieser Schlange tauchen,sie wollte ihr das Herz aus der Brust reissen.......

So schritt sie unbeirrt weiter,folgte den Zeichen......

Gast

Er wusste nicht, wie lange er schon in den Fängen der Yathtallar war.
Ob es Tage oder nur Stunden waren, es kam ihm wie eine Ewigkeit vor.

May hing immernoch an den Eisenschellen und sein Körper fühlte sich taub an.
Er berührte nur mit den Zehen den Boden und die Position beschränkte seine Atmung sehr.
Er röchelte ab und an leise und legte seinen Blick auf die Yathtallar, die herrisch und mit einem Grinsen zu ihm herübersah. Sie sass auf einem Stuhl, flankiert von zwei Wächtern und sah ihn nun schon eine ganze Weile schweigend, aber geniessend an.

Gast

Irgendwann erreichte sie auch die Stelle an der may geschnappt wurde,ihr Blick kalt wie Eis,der Wille ihr Ziel zu erreichen wuchs stetig weiter an...Hinter der Ecke verharrte sie,lauschte...Immer darauf bedacht keinen Laut vonsich zu geben....

Ihr Herz schlug schnell und scheinbar unfassbar laut in ihrer Brust...Ja sie war allein gegangen...Ohne zögern,ohne Umschweife...Sie wusste das ihr die Zeit wie Sand zwichen den Fingern verrann....

Kurz schloss sie die Augen versuchte ihr Herz,die Atmung zu beruhigen....Und machte sich innerlich bereit weiter zu gehen....

Thema: Re: Das Untergeschoss Mo Nov 22, 2010 7:47 am

Yathtallar:

Sie kochte vor Wut jedes mal wen sie ihm das fleisch heraus schnitt wuchs es nach und die konturen wurden nur noch feiner und filigraner mit jdem mal wurde die spinne schöner als wüprde man sie aus der schale schneiden damit sie eine neue haut zeigen konnte bis sie perfekt war .

wieder ging sie auf ihn zu mit dem dolch fest entsclossen hielt sie ihn in der hand *

Gast

Er sah das Messer in ihrer Hand und wusste, was sie wieder vorhatte. Kleine Schweissperlen traten auf seine Stirn, doch hielt er still und sah sie mit möglichst ruhigem Gesichtsasdruck an.
"Ihr könnt schneiden so viel ihr wollt..." Seine Stimme klang kratzig und leise
"Tötet und zerstört, doch ihr werdet niemals gegen sie gewinnen....niemals...."

Es strengte ihn an, zu sprechen. Doch er war so voller Abscheu und Zorn auf diese Frau, das es ihm mehr Kraft verlieh, als er noch hätte haben sollen.
Was sie Shyntlara und Veldrin, dem ganzen Haus angetan hatte, mit ihren perfiden Intriegen, ihren irren Plänen, ihrer Wut...
Er hasste sie abgrundtief und selbst wenn sie ihn tötete, sie sollte genau wissen, was er von ihr hielt.

Thema: Re: Das Untergeschoss Mo Nov 22, 2010 8:20 am

Yathtallar:

Diesmal lies sie die klinge von einer Dathirii führen ..die elfe nahm die klinge mit einem finsteren grinsen entgegen ....sie bagnn in weisem licht auf zu leuchten und langsam gaaaaanz langsam bohrte sie die schneide in seine haut sadistisch ....sie genoss was sie da tat ....

Gast

Er biss die Zähne zusammen und versuchte den Schmerz nicht hinaus zu schreien, was ihm sehr schwer fiel.
Sein Körper bebte unter der Anspannung und er richtet den Blick auf die Elfe.

Ihr Gesichtsausdruck liess ihn erschauern und seine Zähne knirschten, die Kiefermuskeln traten deutlich hervor, so sehr presste er den Mund zusammen, um nicht zu schreien.
Er wollte so lange es ging, vermeiden, dass sich die Yathtallar und auch diese ihm inzwischen verhassten Darthiiri in seinem herausgeschrieenen Schmerz weiden konnten.

Gast

Dann trat sie entschlossen,mit festem Blick um die Ecke,schnelllies sie zur Orientierung den Blick wandern,ehe sie Zielstrebig weiterging...

Ja sie würde jeden Notfalls töten der versuchte sie aufzugalten,vor ihrem inneren Auge sah sie das Bild von May..Der Gedanke an ihn lies sie weiter gehen...Ihrem Ziel entgegen....

Thema: Re: Das Untergeschoss Mo Nov 22, 2010 8:46 am

...Die efle verichtete ihr grausames werk ..und kaum war die haut von fleisch getrennt bildete sich dei spinne wieder nach ..formte sich aus den muskeln und wurde zu einer noch schöneren spinne .

Die Hohepriesterin war nur noch mehr erzürnt ...mit einer welle weiser magie wolte sie May bewustlos machen ihr reichte es langsam ......

Gast

May konnte nicht anders er schrie auf, der Schmerz der weissen Magie, die in ihn drang war zu gross...sein Körper, sein Selbst seine Seele und seine magischen Energien versuchten sich zu wehren, doch hatten sie in seinem geschwächten Zusatand keinerlei Chance.
Sein Leib krampfte sich zusammen und er fühlte sich an als brenne er lichterloh.

Sein Schrei verebbte und kraftlos sank er zusammen, durch seinen Körper zuckten immer wieder schauer...Zeugnis der Magie, die in ihm tobte und zerstören wollte.

Gast

May......

Hauchte sie ganz leise und beschleunigte ihre Schritte,folgte dem Schrei..Er litt....
Sie spürte wie der Hass auf die Yathtallar immer grösser wurde...

Hastig und mit nochimmer eiskaltem Blick schritt sie durch die Gänge,um ecken,immer einen Zauber bereit...Sie würde für das was sie May antat leiden....

Thema: Re: Das Untergeschoss Mo Nov 22, 2010 9:05 am

Schafft ihn weg !....sagte die ältere dame in der eldlen gewandung der hohepriesterin ..und die dathirii "sklaven" taten wie ihnhn befohlen wurde ....sie schafften may weg ...auf dem weg würde er noch mehr eines beruhigungsmittels bekommen .....sie schafften ihn in ein bordel .....eines in welchem elfen arbeiteten ....sie flösten seinem bewustlosen körper alkohol ein sorgten dafür des er aus sah als wäre er ein kind der gosse dreckig ..herunter gekommen .....dann lies man ihn aleine in einem zimmer mit zwei elfinen .....eine wache solte Shyntlara kudne tun ..eine wache der stadt damit man keinen verdacht schöpfte es solte so aus sehen als wäre er fort gegangen und hätte alles für ein paar huren und schnaps liegen lassen.

Gast

Sie Hetzte durch die Gänge..Suchte das Zimmer aus dem der Schrei gekommen war...
Die Wut lag deutlich in ihren Augen,lies sie Leuchten wie flüssiges Feuer...
Ihre Magie flutete durch ihren Leib wie Wellen auf hoher See...

Was auch immer geschehen mochte,die Yathtallar würde nicht lebend davon kommen..Selbst wenn sie selbst dafür ihr Leben lassen musste...

Gast

Was er nicht mehr wirklich mitbekam, er war bewusstlos, sein Körper ein einziger schreiender Schmerz und dass er da in einem Bordell lag, schmutzig, mit Alkoholfahne...neben zwei eflischen Huren...schon garnicht.

Irgendwo vor seinem Selbst sah er Shyntlara, ihre Gesicht immer wieder...und das bewahrte ihn wohl vor noch mehr Qualen...[/color]

Thema: Re: Das Untergeschoss Mo Nov 22, 2010 9:16 am

Die Yathtallar war schon längst verschwunden ...nur ein fetzten eines zettels war zu sehen auf ihm stand eine adresse und ....bringt ihn mir tot ....die adresse des bordels ...

Gast

Schneller als der Wind hechtete sie zurück,stürmte durch die Gänge...Den Blick vor nur auf den Weg vor sich,eine Kaoutze tief ins Gesicht gezogen....

Sie herrschte ein paar Diener an ihr zu Folgen...Die Yathtallar würde ihre Strafe noch erhalten,aber May war ihr einfach wichtiger...

Thema: Re: Das Untergeschoss Mo Nov 22, 2010 9:22 am

Im bordell schmiegten sich die Elfinen lasziv an den benbelten may alels sah danach aus was wäre er schon tage hier .... ja selbst in den büchern des bordels war er als duaer gast die der letzten tage notiert ...die rechungen waren grade auf dem weg zu shyntlaras schreiberlingen....

Gast

Der inzwischen sehr langsam aus der Bewusstlosigkeit erwacht. Als er versucht die Augen zu öffnen, bemerkt er, dass er liegt, nur verschwommen sieht er Konturen neben und vor sich.
Fremd und unbekannt der Geruch im Zimmer.

Sein Kopf dröhnte und im Körper pulsierte immernoch der Schmerz...er sank zurück in etwas weiches...
Wieder versuchte er die Augen zu öffnen und schaffte es eine Weile klar zu sehen.
Die Decke über sich kannte er nicht und als er den Kopf drehte, weiteten sich seine Augen entsetzt, da er eine fast nackte Darthiiri sah, sie war nur mit einem Tuch um die Hüften bekleidet.

Er wollte sich aufrappeln aber plötzlich begann sich alles um ihn zu drehen und er sank wieder benommen zurück.

Gast

Sie hielt sichnicht lange mit derTür auf,sie stürmte in das Haus,herrschte die oder den erstbesten an sie sofort zu May zu bringen....
Wenn man sie so sah konnte man meinen sie sei rasend vor Wut auf ihn,ihr Augen schienen Funken zu sprühen.....

Jeder der ihr im Weg stand bekam den Zorn zu spühren...Und nichts und niemand konnte sie in ihrem Weg stoppen....

Thema: Re: Das Untergeschoss Mo Nov 22, 2010 9:32 am

*wärend dessen schlich sich jemand in das haus olath dalharen ..... ..die person legte sich auf das bett der ilharess ...unbekleidet ...machte den eindruck als würde er schon länger dort liegen ..ein drow gut aus sehend und wunderschön ..

Gast

"Was..." Total irritiert starrt er die Elfinnen an, versucht sich wieder aufzurichten.
"Finger.....weg" und will sie wegdrängen, aber sein Körper gehorcht ihm irgendwie garnicht, erstens tobt nach wie vor der Schmerz darin, wenn auch noch immer leicht betäubt durch irgendwelche Betäubungsmittel und den eingeflössten Alkohol und doch spürt er jede Sehne die er bewegt auf qualvolle Weise.
Zweitens hat er offensichtlich die Kontrolle über sich verloren, was wohl an dem für ihn völlig ungewohntem Schnaps liegen dürfte.

Er taumelt, noch immer halb liegend, halb aufgerichtet in seiner Position und sieht dann verwirrt an sich herunter...was hatte er denn da an?